Schulneubau im Stadion nicht vertretbar.
Als Mitinitiator der Aufkleber-Aktion „Unser Stadion bleibt“ sieht sich die Wiehler FDP durch die fatalen Hochwasserereignisse an Ahr und Erft in ihrer Lagebewertung bestätigt. Offizielle Hochwasser-Gefahrenkarten der Bezirksregierung aus Oktober 2019 belegen, dass das Stadion bei extremem Hochwasser bis zu 0,5 m unter Wasser stehen wird.
In einem Beschluss der Ortsfraktion der FDP wird die CDU erneut aufgefordert, Ihren Vorschlag, das Gymnasium in Stadion zu errichten, zurückzunehmen. Eine derart große Flächenversiegelung und der Bau eines so wichtigen Funktionsgebäudes in hochwassergefährdetem Gebiet sind nach den Ereignissen der jüngsten Vergangenheit guten Gewissens nicht mehr zu vertreten.
Diese, im Wahlkampf gestartete Aktion der Union, hat die Entscheidungsfindung im Rat der Stadt Wiehl um fast ein Jahr verzögert und die Situation für alle Beteiligten, in erster Linie Schüler, Lehrer und Eltern unnötig verschärft.
Nach der Rücknahme dieses Vorschlages rückt eine einvernehmliche Einigung für einen Neubau auf dem bestehenden Gelände in greifbare Nähe.